Vorsicht mit Angaben zu eurer sexuellen Orientierung. Es könnte euch euren Xbox Live Account kosten! So schon vor einiger Zeit geschehen bei der Sperrung eines Spielers mit dem Gamertag „Richard Gaywood“, obwohl dieser nur seinen echten Namen verwendet hatte.
Die Xbox Live Spielerin Teresa dagegen wurde gebannt, weil sie in ihrem Profil angab lesbisch zu sein. Das hatte zur Folge, dass sich viele Spieler über ihr Profil beschwerten, was dann eben den Bann zur Folge hatte.
Auch das ist keine wirklich neue Entwicklung. Microsoft hat schon in der Vergangenheit Spieler dafür gesperrt ihre sexuelle Orientierung in ihren Gamertags auszudrücken (wie eben im bereits erwähnten Fall). Aber das ist das erste Mal, dass man davon hört, dass jemand dafür gebannt wird, dass er es in seinem Profil stehen hat.
MS hat in der Vergangenheit jedoch klar gemacht, dass jedoch nicht nur Gamertags, die eine homosexuelle Orientierung ausdrücken gebannt werden können, sondern eben auch die mit einer heterosexuellen Orientierung.
Trauriger ist allerdings das Verhalten der Spieler gewesen, die Teresa gemeldet haben, wie z.B. Kotaku berichtet:
Teresa sagt dazu: „Ich wurde von mehreren Spielern belästigt, zu verschiedenen Spielen/Karten verfolgt. Sie folgten mir in diese Spiele und erklärten allen anderen Spielern, mich zu melden, weil sie nicht wollten, dass ihre Kinder diesen Mist sehen.“